Die Idee

Warum der Weihnachtskürbis Weihnachtskürbis heißt…

Die Geschichte vom „Weihnachtskürbis“, den leuchtenden Kinderaugen und anderen schönen Ideen.

Der „sprichwörtliche“ Weihnachtskürbis.

Der „sprichwörtliche“ Weihnachtskürbis.

Als ich im Oktober 2009 meinem Mann Jochen von meinem Wunsch, einen Schuhkarton für die Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ zu packen, erzählte, stimmte er spontan zu und bat mich, auch für ihn einen Karton zu packen. Als mein Ex-Mann Fred von unserer Absicht hörte, war er gleich begeistert von der Idee und schon hatte ich für drei Kartons einzukaufen und zu packen. Das tat ich dann auch ganz begeistert. Die 3 Kartons nahmen dann per Truck ihren Weg mit vielen 1000 anderen gepackten Schuhkartons in verschiedene osteuropäische Länder, wo sie direkt vor Ort an bedürftige Kinder verteilt werden.

Die Vorstellung, wie wohl Kinderaugen leuchten würden, wenn sie unsere schönen Geschenke auspacken, war für mich Anlass zu überlegen, wie man wohl auch hier in Deutschland bzw. erst mal in Franken bedürftige Kinder und Jugendliche zu Weihnachten und auch während des Jahres unterstützen und erfreuen könnte.

Bedürftige Kinder und Jugendliche gibt es ja nicht nur in osteuropäischen Ländern und in der Dritten Welt, sondern durchaus auch in unserem Umfeld! In meinem engsten Verwandtenkreis hat mein 15jähriger Neffe auf Grund einer Morbus Krohn-Erkrankung 50 Eingriffe unter Vollnarkose innerhalb von zwei Jahren ertragen müssen. Dabei blieben die Psyche und auch die Schule gehörig auf der Strecke. Unterstützung ist hier in allen Lebensbereichen dringend von Nöten.

Mir wurde klar, Kindern und Jugendlichen, die auf Grund widriger Umstände benachteiligt sind, muss geholfen werden, damit auch sie die Möglichkeit haben, aus ihrem Leben das Bestmögliche zu machen!

Es sind Menschen in unserer Umgebung, vielleicht sogar in unserer Nachbarschaft, die unsere Hilfe benötigen!

Es war etwa Anfang Oktober, als ich für eine Freundin, die schon so ziemlich alles hat, ein Geschenk suchte. Dabei kam mir die Idee, einem großen Kürbis „den Deckel abzuschneiden“, ihn auszuhöhlen, mit Blumenerde zu füllen, schön zu bepflanzen und dann den Deckel wieder drauf zu setzen.

Der  1. bepflanzte Kürbis.

Der 1. bepflanzte Kürbis.

Gesagt, getan. Die Freundin hat sich über den Kürbis sehr gefreut und ich hatte genau in diesem Moment eine gute Idee …

Ab hier sage ich „wir“, denn für meine Idee habe ich spontane Unterstützung von meinem Mann Jochen, meinem Ex-Mann Fred, meiner Schwester Anette und deren Mann Thomas, meiner Schwester Silke und deren Mann Dieter, meiner Freundin Brigitte, meiner guten, „alten Bastelfreundin“ Martina sowie einer Freundin aus meiner „alten Raum-Höchstadter-Zeit“ erhalten, die uns mit Rat und Tat beim Kürbisanbau zur Seite stehen wird, damit wir diese dann nach obigem „Strickmuster“ bearbeiten und füllen.

Wir werden allen unseren Freunden, Bekannten, Kollegen, Nachbarn, Verwandten und gerne auch Ihnen zur gegebenen Zeit einen bepflanzten Kürbis anbieten und gleichzeitig darum bitten, unsere Idee weiter zu erzählen, damit wir möglichst viele Kürbisse verkaufen können und von dem Erlös werden wir dann hoffentlich gaaaaaaaaaaanz viele Kinder und Jugendliche in den verschiedensten Formen unterstützen können.

… und so kam der Weihnachtskürbis zu seinem Namen.

Und so geht die Geschichte von unserem Weihnachtskürbis weiter …

Und so geht die Geschichte von unserem Weihnachtskürbis weiter ...

allerdings ganz anders als angedacht …

… wie es halt so ist, wenn man sich mit vielen Leuten unterhält oder eine Mail über den Weihnachtskürbis an einen großen Verteilerkreis sendet … muss man damit rechnen, dass eine ganz andere Entwicklung in Gang kommt, als ursprünglich geplant …

So hat sich die Idee, einen eingetragenen und gemeinnützigen Verein „Weihnachtskürbis e.V.“ zur Förderung bedürftiger Kinder und Jugendlicher zu gründen schnell konkretisiert und wurde am 14.02.2010 von 14 Gründungsmitgliedern in die Tat umgesetzt.

Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, in Zusammenarbeit mit Jugendämtern, , Pfarreien, Sozialämtern, Kindergärten, Kinderhorten, Schulen, Kinderkliniken, etc. bedürftigen Kindern aus der Region an Weihnachten, zum Schulbeginn oder zu

- anderen Anlässen zweckmäßige Dinge zu schenken

- Schülerpatenschaften zu übernehmen

- Schülerfreizeiten zu organisieren und zu unterstützen sowie

- Kinderhilfsaktionen bei großen Katastrophen zu unterstützen

Um dafür das nötige Geld zu haben, verkaufen wir auf Veranstaltungen das ganze Jahr über von uns handgearbeitete Kreationen – im Herbst speziell auch bepflanzte Kürbisse – und sammeln Geld und Sachspenden.

Dazu treffen sich Mitglieder des Vereines um Ideen zusammenzutragen, auszuarbeiten und umzusetzen.

Um die zahlreichen Aktivitäten und Veranstaltungen, die wir in der Zukunft planen, bewältigen zu können, benötigen wir noch ganz viele Unterstützer unserer guten Sache und freuen wir uns über jedes neue (Förder) – Mitglied!

Heike Krämer, Februar 2010

10 Jahre später …

Unser „Weihnachtskürbis“ hat sich in den vergangenen 10 Jahren prächtig entwickelt.
Er ist „groß und stark“ geworden … allerdings haben wir unser ursprüngliches Vorhaben, dekorierte Kürbisse zu verkaufen und von diesen Erlösen bedürftige Kinder und Jugendliche zu unterstützen, schon lange aufgegeben.

Mit Unterstützung unserer sozialen frankenfair-Läden und vielen weiteren Aktivitäten unseres Vereins sowie durch viele treue Spender, Gönner, Freunde und Unterstützer sind wir seit einigen Jahren in der Lage das ganze Jahr über bedürftige Kinder und Jugendliche konkret und individuell zu fördern.

Darüber freuen wir uns und sind allen Beteiligten von Herzen dankbar!

Heike Krämer, Februar 2020

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